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Der BIO Garten

 

Ein schöner BIO Garten ist für mich sehr viel mehr, als ein Stück grüner Landschaft rund um ein Wohnhaus.

Der Zier- oder Blumengarten ist ein Refugium, um neue Kraft zu tanken und die leeren Batterien wieder aufzuladen, um die Ruhe zu genießen und seine innere Mitte zu finden. Die Ziergärten erfordern zwar meist weniger Aufwand, als Nutzgärten, aber das hängt natürlich von den Blumen und Blütenstauden ab, die man angebaut hat. Rosen etwa sind sehr anfällig für Blattlausbefall. Abhilfe kann man mit Marienkäfern, die man gezielt auf die befallenen Rosen setzt, schaffen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass Schädlinge immer nur schwache oder kränkliche Pflanzen anfallen. Mit Hilfe von EMa, Bokashi (eine Art Kompost mit EMa) und Co halte ich meine Pflanzen gesund und widerstandsfähig. So schaffe ich es sogar, dass meine Orchideen jedes Jahr wieder blühen!

Der Nutzgarten bringt vielerlei Gemüse, Obst , Kräuter und Beeren, bedarf aber der richtigen Pflege und Nahrung für den Boden, um gute Ernte einfahren zu können.

Ich habe ein Gartenheft geführt, A5 sollte reichen, um die richtige Fruchtfolge in Mischkultur nutzen zu können, denn ein ganz wesentlicher Teil der Gartenarbeit ist die Planung. Es gilt einen Plan des Gartens jedes Jahr neu als Folge auf den Anbau des Vorjahres zu erstellen.

Dabei sind die Planetenkonstellationsdaten von großer Bedeutung, denn durch diese Daten wissen wir, wann wir Bio Gärtner welche Arbeiten zu machen haben.

Bio Gärtner bedienen uns vielerlei Hilfsmittel, allerdings KEINERlEI KÜNSTLICHER MITTEL ODER GIFTSTOFFE!

Dafür verwende ich gerne Kompost, Urgesteinsmehl und EMa. Weiters verwende ich gerne mal Jauchen, wie etwa Brennesseljauche oder Kräuteraktivator, aber auch EMa- Lösungsmix oder Neem, um meine Pflanzen gesund und schädlingsfrei zu halten.

Jede meiner Kräuterspiralen, die ich mit Hilfe meines Mannes aus österreichischen Steinen aufgebaut habe, sah großartig aus. Die Kräuter fühlten sich sehr wohl und dankten es mit üppigen Pflanzenwuchs. Sie fanden Verwendung in Kräuterbutter und Kräutersaucen, zum Würzen und für Heilzwecke als Tee. Einige Kräuter habe ich sogar zu Aperitiv und zu Kräuterwein verarbeitet.

Der Garten ist für den Menschen sehr wichtig, weil er ein kleines Stück Natur in unserem Lebensraum darstellt. Kinder, wie Erwachsene halten sich darin auf und atmen ein, was da ist. Darum sollte jeder denkende Mensch KEINE GIFTSTOFFE, wie etwa "Roundup", Insektizide, Herbizide, Pestizide verwenden, für die eigene Gesundheit und die der Mitmenschen!

Denn sonst töten wir mit diesem Gift zuerst alle "schädlichen" Insekten, dann auch die Nützlinge, wie Bienen und Wespen, und vergiften auch gleichzeitig den Boden, die Erde, die unsere Nahrung hervorbringt, weil die Nützlinge, die den Boden fruchtbar gehalten haben tot und vergiftet sind, dann wird einiges im Garten anders sein! Unfruchtbare Böden bringen schlechte Ernten und ohne Insekten gibt es keine Bestäubung unserer Obstbäume, der Blumen und Blüten?!

Also wird dadurch das Nahrungsangebot aus der Natur auch weniger! Weniger Nahrung bei steigender Bevölkerung, eine Bevölkerung, die noch dazu Lebensmittel an Tiere verfüttert, pro Kilo Fleisch 15kg Futter, die dann nur zum Teil gegessen werden. Unsere Gesellschaft ist zu einer Weg- werf Gesellschaft mutiert, alles nur einmal benutzt und schon Müll, aber so kann es nicht weiter gehen! Nachhaltiges Handeln und Denken wäre angesagt, aber die Mächtigen "Macherchecks" der Wirtschaft sind nur an Profit interessiert! Ohne Rücksicht auf Natur und Menschheit!

Aber irgendwann werden auch diese Menschen erkennen, dass ungiftige naturbelassene Lebensmittel wichtiger sind, als Geld, wenn sie bemerken, dass man Geld nicht essen kann.

 

 

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